Anantara Palazzo Naiadi Rome Hotel
Kaiserlich residieren am Platz der Republik
08. 01. 2024 Lesedauer: 1 Minute
Dinner im INEO und ein Besuch im Keller, wo unter gläsernen Fußböden Teile der Diokletianthermen zu bewundern sind und man sich wie im Privatmuseum vorkommt.
Alle Wege führen bekanntlich nach Rom. Fast alle zur Piazza della Repubblica, einem der vielleicht beeindruckendsten, ganz sicher aber zentralsten Plätze der italienischen Hauptstadt mit prachtvollem Brunnen, steinalter Basilika, Überresten der Diokletiansthermen sowie dem Palazzo Naiadi – einer ehemaligen Adelsresidenz, hinter deren dicken Mauern seit 2021 das Anantara residiert.
„Buongiorno, Signore Bertram. Ihr Zimmer ist die 253. Wir wünschen einen schönen Aufenthalt“. Lag es eventuell am kalten Charme des vielen Marmor, dass mir die Begrüßung ein bisschen unterkühlt und unpersönlich vorkam? Keine Ahnung. Kann man auf jeden Fall so machen. Man kann stattdessen aber auch ein Begrüßungsglas reichen, danach den Weg durch die langen Gänge weisen und, in der imposanten Duplex-Suite mit Bett im Galeriegeschoß angekommen, auch noch die zahlreichen Features erklären.
Ganz anders fallen der herzliche Empfang und der über sieben Gänge hinweg stets charmante Service im hoteleigenen Fine-Dining-Restaurant INEO aus. Es ist das Reich von Chefkoch Heros de Agostinis, der seine Gäste am liebsten auf kulinarische „Journeys“ mitnimmt. Die führen dann bei der Vorspeise (Makrele mit fermentierter Gurke, Wasabi, Yuzu, Nashi-Birne und Jalapeño) beispielsweise „from Japan to Mexiko through the Mediterranean Sea“ und haben den angepeilten Michelin-Stern auf jeden Fall verdient.
Japanisch-italienisch-brasilianische Fusion Cuisine wird hingegen im „SEEN by Olivier“ geboten. So wie die angrenzende Rooftop-Bar und der im Winter leider geschlossene Infinity-Pool befindet es sich auf dem Dach des Palazzo. Dem Himmel ganz nah kommt man aber auch im legendären Anantara Spa, wo antike Baderituale auf asiatische Heilkunst treffen.
„Buongiorno, Signore Bertram. Ihr Zimmer ist die 253. Wir wünschen einen schönen Aufenthalt“. Lag es eventuell am kalten Charme des vielen Marmor, dass mir die Begrüßung ein bisschen unterkühlt und unpersönlich vorkam? Keine Ahnung. Kann man auf jeden Fall so machen. Man kann stattdessen aber auch ein Begrüßungsglas reichen, danach den Weg durch die langen Gänge weisen und, in der imposanten Duplex-Suite mit Bett im Galeriegeschoß angekommen, auch noch die zahlreichen Features erklären.
Ganz anders fallen der herzliche Empfang und der über sieben Gänge hinweg stets charmante Service im hoteleigenen Fine-Dining-Restaurant INEO aus. Es ist das Reich von Chefkoch Heros de Agostinis, der seine Gäste am liebsten auf kulinarische „Journeys“ mitnimmt. Die führen dann bei der Vorspeise (Makrele mit fermentierter Gurke, Wasabi, Yuzu, Nashi-Birne und Jalapeño) beispielsweise „from Japan to Mexiko through the Mediterranean Sea“ und haben den angepeilten Michelin-Stern auf jeden Fall verdient.
Japanisch-italienisch-brasilianische Fusion Cuisine wird hingegen im „SEEN by Olivier“ geboten. So wie die angrenzende Rooftop-Bar und der im Winter leider geschlossene Infinity-Pool befindet es sich auf dem Dach des Palazzo. Dem Himmel ganz nah kommt man aber auch im legendären Anantara Spa, wo antike Baderituale auf asiatische Heilkunst treffen.
