Himmlisch! Von der Hotel-Motto-Dachterrasse reicht der Blick über die Dächer der Stadt.
Grant statt Glamour, Heurige statt Haute Cuisine und Stephansdom statt Sacré Coeur: Österreichs Hauptstadt ist eben nicht Paris. Wer trotzdem versucht, einen Hauch von Seine-Metropole an die Donau zu zaubern, bedient sich daher gerne bei den Goldenen Zwanzigern, die hier wie da von Avantgarde und Amüsement geprägt waren. Das hat auch Szene-Gastronom Bernd Schlacher getan, als er ein altes Hotel auf der Mariahilfer Straße in eine retrofeine Boutique-Herberge verwandelte. Wie gut – und detailverliebt – ihm das gelungen ist, beweist mein Chambre Deluxe im eklektischen Boudoir-Stil, das ebenso viel gute Laune wie guten Geschmack versprüht.
Dafür sorgen neben edlen Holzböden, floralen Wandbespannungen und kecken Lämpchen auch im Pariser Ritz ersteigerte Vintage-Pieces und eine kleine Cocktailbar. Dazu kommen ein halboffenes Bad mit Regendusche, Amenities aus der Wiener Saint Charles Apotheke sowie (apropos „detailverliebt“) auf dem Waschtisch platzierte Präservative mit „Je veux“-Aufdruck.
Warum es bei so viel Hang zur Perfektion weder einen USB-Stecker noch ein Telefon gibt? Aucune idée! Klar, man könnte (so die Empfehlung) die Rezeption per WhatsApp kontaktieren. Viel lieber würde man aber einfach nur die „9“ drücken, um einen Tisch im „Chez Bernard“ zu reservieren. Womit wir auch schon unter der imposanten Glaskuppel des Hauses angekommen wären. Im clubartigen Ambiente genießt man hier französische Feel Good Cuisine à la Coq au Vin oder Steak Tatare Frites – alles herrlich unkompliziert, alles himmlisch gut!
Zum krönenden Abschluss kann man dem Chez Bernard sogar noch aufs Dach steigen, um auf der Terrasse den Blick auf die Lichter der Stadt zu genießen. Nur den funkelnden Eiffelturm, den muss man sich halt dazudenken …
Dafür sorgen neben edlen Holzböden, floralen Wandbespannungen und kecken Lämpchen auch im Pariser Ritz ersteigerte Vintage-Pieces und eine kleine Cocktailbar. Dazu kommen ein halboffenes Bad mit Regendusche, Amenities aus der Wiener Saint Charles Apotheke sowie (apropos „detailverliebt“) auf dem Waschtisch platzierte Präservative mit „Je veux“-Aufdruck.
Warum es bei so viel Hang zur Perfektion weder einen USB-Stecker noch ein Telefon gibt? Aucune idée! Klar, man könnte (so die Empfehlung) die Rezeption per WhatsApp kontaktieren. Viel lieber würde man aber einfach nur die „9“ drücken, um einen Tisch im „Chez Bernard“ zu reservieren. Womit wir auch schon unter der imposanten Glaskuppel des Hauses angekommen wären. Im clubartigen Ambiente genießt man hier französische Feel Good Cuisine à la Coq au Vin oder Steak Tatare Frites – alles herrlich unkompliziert, alles himmlisch gut!
Zum krönenden Abschluss kann man dem Chez Bernard sogar noch aufs Dach steigen, um auf der Terrasse den Blick auf die Lichter der Stadt zu genießen. Nur den funkelnden Eiffelturm, den muss man sich halt dazudenken …
