Paragon 700 Boutique Hotel
Historisch, chic und der Hotspot in Ostuni
12. 10. 2020 Lesedauer: 2 Minuten
Im Nachhinein war der Eintages-Sightseeing-Trip nach Ostuni dann doch ein großer Fehler. Denn allein für die „weiße Stadt“, die auf drei Hügelkuppen gebaut ist, hätten wir viel länger gebraucht. So musste es dann leider ganz schnell gehen: mit dem Tuk-Tuk hinauf in die Altstadt zur Kathedrale Santa Maria und von oben wieder retour zur Piazza Libertatà – mehr war leider nicht drin. Und der Plan, abends wieder zurückzukommen, scheiterte dann am guten Essen im gerade eröffneten „Restaurant 700“ in unserem Hotel, dem Paragon.
900600
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Hier kocht mit Paulo Airaudo ein echter Starchef auf. Der bekannte italienisch-argentinische Koch, der bereits in Genf, San Sebastian und London mit Michelin-Stern geehrt wurde, ist eines der Aushänge-schilder des Hauses. Ein weiteres Highlight des im Juni 2020 eröffneten Boutique-Hotels ist die in dunklem Design mit Goldelementen versehene Bar gleich hinter dem Eingang. Durch sie kommt man auf eine Terrasse, die als Tagesbar und Lunch Place von den Hipstern der Stadt bevölkert wird. Ein wenig mehr Abstand würde hier guttun, aber die Tischchen sind zu klein und die Sitzmöglichkeiten etwas unbequem.
Das Pool-Areal mit Liegebetten gleich nebenan ist zwar einzigartig in Ostuni, aber nicht wirklich zum Relaxen geeignet. Da gefällt uns der große Orangenhain, abgelegen an der Rückseite der Bar befindlich und leider ohne Mobiliar, schon deutlich besser. Nun aber zu den Zimmern, die im ersten Stock liegen und durch eine Glastüre abgeschlossen sind: Hier hat Pascale Lauber, Designerin und gleichzeitig auch Inhaberin des Hotels, Unmögliches möglich gemacht. Dazu musste sie allerdings Fresken und Kathedralendecken freilegen, Parkettböden verlegen, Kamine erneuern und die riesigen Balkone restaurieren – jetzt kann man letztere als Freiluftsalons mit Tagesbetten benutzen.
Das Interior ist sparsam, die Präsenz liegt im Detail: Übergroße Lampen, Samt- und Leinenstoffe, Alpaka-Leder, dazu einige Antiquitäten, stylishe Dekors … Der Paragon Beach Club befindet sich in der Nähe von Specchiolla, etwa 20 Minuten Fahrt mit dem Shuttle – einem Fiat-Oldtimer – entfernt. Ohne Reservierung zum Essen oder Baden geht auch hier gar nichts. Denn egal, ob am Beach oder in der City – Pascale Laubers Locations scheinen einfach überall der Treffpunkt schlechthin zu sein!
Das Pool-Areal mit Liegebetten gleich nebenan ist zwar einzigartig in Ostuni, aber nicht wirklich zum Relaxen geeignet. Da gefällt uns der große Orangenhain, abgelegen an der Rückseite der Bar befindlich und leider ohne Mobiliar, schon deutlich besser. Nun aber zu den Zimmern, die im ersten Stock liegen und durch eine Glastüre abgeschlossen sind: Hier hat Pascale Lauber, Designerin und gleichzeitig auch Inhaberin des Hotels, Unmögliches möglich gemacht. Dazu musste sie allerdings Fresken und Kathedralendecken freilegen, Parkettböden verlegen, Kamine erneuern und die riesigen Balkone restaurieren – jetzt kann man letztere als Freiluftsalons mit Tagesbetten benutzen.
Das Interior ist sparsam, die Präsenz liegt im Detail: Übergroße Lampen, Samt- und Leinenstoffe, Alpaka-Leder, dazu einige Antiquitäten, stylishe Dekors … Der Paragon Beach Club befindet sich in der Nähe von Specchiolla, etwa 20 Minuten Fahrt mit dem Shuttle – einem Fiat-Oldtimer – entfernt. Ohne Reservierung zum Essen oder Baden geht auch hier gar nichts. Denn egal, ob am Beach oder in der City – Pascale Laubers Locations scheinen einfach überall der Treffpunkt schlechthin zu sein!
