Rocco Forte Torre Maizza
Klein & Fein
12. 10. 2020 Lesedauer: 2 Minuten
Es ist natürlich der berühmte Name Rocco Forte, der dieser Masseria vorweg eilt. Obwohl auch das Landhaus selbst eine durchaus spannende Geschichte hat. Waren es doch die alten Römer, die hier ihre Verteidigungsanlage anlegten: Sie reichte von Gargano bis nach Santa Maria di Leuce, das zu Zeiten der Römer auch „finibus terrae“ oder „das Ende der Welt“ genannt wurde. Heute endet hier zwar nicht die Welt, aber dennoch scheint die Zeit langsamer zu vergehen als sonstwo. Was ja auch ein Luxus sein kann …
900600
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Eines ist jedenfalls schon bei der Ankunft sicher: Unser Fünf-Sterne-Hotel ist absolut ruhig, weil nicht ausgebucht. Kürzlich erst wurde das gesamte weiß getünchte Anwesen aus dem 16. Jahrhundert von der Schwester des Eigentümers, Olga Polizzi, komplett renoviert. Wie man hört, unter strengen Auflagen, was das landes-typische Ambiente betrifft.
Im Inneren der Suiten merkt man, dass sich hier stilbewusste Hände zu schaffen machten, wenngleich die Zimmer, und vor allem das Bad, eher klein sind und die Ausstattung ein Quäntchen Luxus vermissen lässt. Dafür ist der Gartenbereich großzügig geraten – aber leider nur durch eine dünne Hecke vom Nachbarn getrennt. Totale „Privacy“ versprechen die Suiten mit Rooftop-Terrasse und als unbestrittener Star die Suite im ehemaligen Wachturm mit fantastischem Ausblick über Weinberge, Olivenhaine und Obstgärten bis zum Meer. Apropos Meer: Zum Beach Club, den man sich mit den anderen Masserien teilt, wird man auch im Rocco Forte „geshuttelt“. Das Spa, untergebracht in einer ehemaligen Ölmühle, war während unseres Aufenthalts leider geschlossen.
Eine erstaunliche Verwandlung erfährt das sonst so ruhige Hotel am Abend, wenn das Restaurant schlagartig voll wird und das reduzierte Personal Mühe mit dem Service hat. Rocco Fortes Creative Director of Food, Maestro Fulvio Pierangelini hat eben einen weithin guten Ruf … Romantiker kommen beim Dinner übrigens voll auf ihre Kosten – sei es im kerzenbeschienenen Esszimmer oder im Freien in den Gärten oder rund um den 20-Meter-Pool.
Im Inneren der Suiten merkt man, dass sich hier stilbewusste Hände zu schaffen machten, wenngleich die Zimmer, und vor allem das Bad, eher klein sind und die Ausstattung ein Quäntchen Luxus vermissen lässt. Dafür ist der Gartenbereich großzügig geraten – aber leider nur durch eine dünne Hecke vom Nachbarn getrennt. Totale „Privacy“ versprechen die Suiten mit Rooftop-Terrasse und als unbestrittener Star die Suite im ehemaligen Wachturm mit fantastischem Ausblick über Weinberge, Olivenhaine und Obstgärten bis zum Meer. Apropos Meer: Zum Beach Club, den man sich mit den anderen Masserien teilt, wird man auch im Rocco Forte „geshuttelt“. Das Spa, untergebracht in einer ehemaligen Ölmühle, war während unseres Aufenthalts leider geschlossen.
Eine erstaunliche Verwandlung erfährt das sonst so ruhige Hotel am Abend, wenn das Restaurant schlagartig voll wird und das reduzierte Personal Mühe mit dem Service hat. Rocco Fortes Creative Director of Food, Maestro Fulvio Pierangelini hat eben einen weithin guten Ruf … Romantiker kommen beim Dinner übrigens voll auf ihre Kosten – sei es im kerzenbeschienenen Esszimmer oder im Freien in den Gärten oder rund um den 20-Meter-Pool.
