The St. Regis Bangkok

Besonders bequem ist der direkte Zugang zur Sky Train Station Ratchadamri über eine Fußgängerbrücke. St. Regis, das ist ein Name, bei dem man so einiges erwarten darf. Zum Beispiel, dass pünktlich zum Sonnenuntergang allabendlich der Champagnerkorken ploppt. Die Kunst des Sabrierens gehört zum täglichen Ritual in der Bar ebenso wie der Afternoon Tea untermalt von dezenten Jazzklängen oder die „Bloody Mary“ vor dem Dinner, die 1934 im St. Regis New York kreiert wurde. Jedes St. Regis weltweit hat seine eigene Variante, die in Bangkok wird als „The Siam Mary“ mit Chili und Koriander gemixt. Vorsicht: hot!

Der Check-in verläuft leider etwas langwierig. Umso angenehmer ist es, dass anschließend zur Begrüßung im Zimmer Tee und Kaffee mit himmlisch schmeckenden Patisserien vom Butler serviert werden. Das entspannt. Individueller Butler Service rund um die Uhr ist übrigens ein Markenzeichen der St. Regis Hotels. Business-Reisende wissen besonders den Aufbügel-Service (kostenfrei zwei Kleidungsstücke täglich) zu schätzen – wir den morgendlichen Kaffee mit der Tageszeitung nach dem Wakeup Call und den Service des lästigen Kofferaus- und -einpackens.

Die Zimmer und Suiten mit bodentiefen Fenstern sind großzügig bemessen und zeitlos elegant gestylt. Durch das ganze Hotel weht der herrliche Duft "Caroline‘s Four Hundred", der exklusiv für St. Regis kreiert wurde und an die Blumen in Caroline Astors legendärem Ballsaal erinnern soll. Opulent, vielseitig und von bester Qualität präsentiert sich das Büffet am Morgen im Viu Restaurant. Von Sushi bis Quinoa Porridge mit Mango und Kokos bleiben keine Wünsche offen. Einzig die Atmosphäre im vollbesetzten Restaurant ist sehr lebhaft und unruhig.
Vom kleinen, aber feinen Pool im 15. Stock hat man eine großartige Aussicht auf die Grüns des Royal Sports Club Golfplatzes und Bangkoks Skyline.