Hyatt Regency Kotor Bay Resort
EIN LOGENPLATZ MIT FJORD-FEELING
12. 08. 2024 Lesedauer: 2 Minuten
Perfekt Für …
Wellbeing-Aficionados, Pärchen und Freundesrunden, die unkomplizierte Hotel-Atmosphäre an einem Adria-Luftkurort inhalieren möchten
Wellbeing-Aficionados, Pärchen und Freundesrunden, die unkomplizierte Hotel-Atmosphäre an einem Adria-Luftkurort inhalieren möchten
900600
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Wer am Airport in Tivat landet, hat seinen ersten Wow-Moment schon nach wenigen Transfer-Minuten, wenn sich die gigantische Bucht von Kotor zum ersten Mal in den Pupillen spiegelt. Als Antithese dazu wartet die schmale, praktisch einspurige Uferstraße zum Hotel. Wie sich in Erfahrung bringen lässt, ist sie ein Relikt aus österreichisch-ungarischer Vergangenheit, als es noch keine Autos gab, nur Pferdefuhrwerke. Und weil Kotor UNESCO-Welterbe ist, darf am Urzustand tunlichst nicht gerüttelt werden.
Das Resort selbst, das erste Hyatt Montenegros, entschädigt für die Stop-and-Go-Zufahrt. Die Lage ist fabelhaft: im Rücken der steile, dicht bewaldete Vrmac, vorn die Bay mit tiefblauem Wasser und, wie eine langgezogene Tapete, eine majestätische, aber nicht erdrückende Bergkette. Ein klassischer Kraftplatz mit Heilklima – die Dreifaltigkeit aus Wind, Meer & Monte wurde schon in alten
jugoslawischen Zeiten als Gesundheits-Booster genutzt. Damals befand sich auf dem heutigen Hotelgrund eine Art Sanatorium mit Hauptaugenmerk auf Asthma.
Zum Durchatmen geeignet ist auch das reservierte Zimmer 171, Kategorie King-Bed-Deluxe. Hell, ruhig und gediegen. Ich habe Pool-View und außerdem Pflanzen vor der Terrasse und gleich zwei Palmen. Am genialsten ist es aber trotzdem unten direkt am Wasser, oder besser gleich im Wasser: Das Schwimmen in einem von Bojen abgegrenzten Bereich ist die reinste Wonne, trotz regen Verkehrs von Speedboats über Kreuzfahrtschiffe, Katamarane, Ausflugsboote bis hin zu Jetskis und Kajaks. Es animiert höchstens dazu, auch einmal von der privaten Hotel-Marina wegzudüsen. Wer aber lieber im totalen Chill-Modus auf einer Sonnenliege mit einem Getränk in der Hand verharren will, ist seitlich vom Kieselstrand, auf einer betonierten Mole, am besten aufgehoben.
Wenn dann auch noch passenderweise „Sitting on the Dock of the Bay“ aus den Lautsprechern perlt, ist das Urlaubsglück nicht mehr zu toppen.
TEXT: ANDREAS JAROS
Das Resort selbst, das erste Hyatt Montenegros, entschädigt für die Stop-and-Go-Zufahrt. Die Lage ist fabelhaft: im Rücken der steile, dicht bewaldete Vrmac, vorn die Bay mit tiefblauem Wasser und, wie eine langgezogene Tapete, eine majestätische, aber nicht erdrückende Bergkette. Ein klassischer Kraftplatz mit Heilklima – die Dreifaltigkeit aus Wind, Meer & Monte wurde schon in alten
jugoslawischen Zeiten als Gesundheits-Booster genutzt. Damals befand sich auf dem heutigen Hotelgrund eine Art Sanatorium mit Hauptaugenmerk auf Asthma.
Zum Durchatmen geeignet ist auch das reservierte Zimmer 171, Kategorie King-Bed-Deluxe. Hell, ruhig und gediegen. Ich habe Pool-View und außerdem Pflanzen vor der Terrasse und gleich zwei Palmen. Am genialsten ist es aber trotzdem unten direkt am Wasser, oder besser gleich im Wasser: Das Schwimmen in einem von Bojen abgegrenzten Bereich ist die reinste Wonne, trotz regen Verkehrs von Speedboats über Kreuzfahrtschiffe, Katamarane, Ausflugsboote bis hin zu Jetskis und Kajaks. Es animiert höchstens dazu, auch einmal von der privaten Hotel-Marina wegzudüsen. Wer aber lieber im totalen Chill-Modus auf einer Sonnenliege mit einem Getränk in der Hand verharren will, ist seitlich vom Kieselstrand, auf einer betonierten Mole, am besten aufgehoben.
Wenn dann auch noch passenderweise „Sitting on the Dock of the Bay“ aus den Lautsprechern perlt, ist das Urlaubsglück nicht mehr zu toppen.
TEXT: ANDREAS JAROS
