St. Regis Venice

Malerisch wie ein Monet

       

Was haben Karl Lagerfeld, Rex Harrison, John Travolta, Charlize Theron und der Emir von Qatar gemeinsam? Sie alle erkoren ein venezianisches Palasthotel mit eigenem Garten in Bestlage – direkt am Canal Grande, gegenüber von Santa Maria della Salute und San Giorgio Maggiore – zu ihrem absoluten Lieblingsort in der Lagunenstadt! Jetzt wurde das frühere Grand Hotel Britannia und spätere „Europa & Regina“ nach zweijähriger Komplettrenovierung in zweistelliger Millionenhöhe als St. Regis Venice glanzvoll neu eröffnet.

„Stellen Sie sich vor, Sie sind bisher immer einen sehr soliden VW gefahren und sitzen plötzlich in einem schnittigen und äußerst eleganten Porsche.So müssen Sie sich auch den Wandel vorstellen, der hier in diesem Hotel passiert ist“, erklärt General Manager Antonello di Medici. Für so manchen Gast, der das traditionsreiche, in angestaubter Opulenz gealterte Westin Regina & Europa einst ins Herz geschlossen hatte, mag dieses neue St. Regis keine Liebe auf den ersten Blick sein. Wer sich jedoch auf das teils minimalistische und ebenso design- wie kunstorientierte Ambiente einlässt, riskiert eine zweite und vielleicht sogar besonders intensive Liebe.

Dem Londoner Design Studio Sagrada ist es zusammen mit dem britischen Kunstkurator Robin Greene und der Galerie Glasstress in Murano gelungen, dem historischen, aus fünf venezianischen Palästen bestehenden Komplex einen ganz neuen Look zu verleihen. Ausgefallene Farben und Formen, wertvolle Materialien und die außergewöhnliche Art Collection sorgen für viel Flair und modernen Glamour. Der freie Geist Venedigs und die feingeistige Philosophie von St. Regis sollten so miteinander verbunden werden – ein Ansatz, der aufging.

Neben Top-Serviceleistungen, zu denen auch die individuelle Butler-Betreuung gehört, steht vor allem das Kreieren von unvergesslichen, emotio-nalen Momenten im Vordergrund. So z.B. beim Besuch der Basilika von San Marco in der Abendstunde ohne Touristen oder bei einer individuellen kunsthistorischen Führung durch verschiedene Museen und Galerien sowie beim privaten Besuch einer Weinkellerei in Venetien beziehungsweise auf der wenig bekannten Gemüseinsel Sant‘Erasmo in der Lagune. Der Bezug zu Venedig ist im Hotelkonzept „Kultivieren der Avantgarde“ stets fest verankert. Das gilt natürlich auch für die kulinarischen Erlebnisse, mit denen das Luxushaus punktet. Sei es im direkt am Canal Grande gelegenen Restaurant Gio’s, wo Gerichte aus der Region serviert werden, oder sei es in den beiden Bars und im Garten, der die Paläste miteinander verbindet und auch bei den Venezianern als Hotspot gilt – überall ist die Liebe zum guten Geschmack und zum ganz besonderen Detail spürbar.

Einige der insgesamt 169 Zimmer und Suiten bieten vom Balkon oder der eigenen Dach-terrrasse einen spektakulären Blick über Venedig. Darüber hinaus wurde eine der Suiten nach dem Maler Claude Monet benannt, der 1908 mehrere Monate im damaligen Hotel Britannia verbrachte. Er fertigte hier seine besten Venedigbilder – was angesichts des bis heute malerischen Ambientes aber eigentlich auch nicht weiter verwunderlich ist.


Mehr unter:
www.stregisvenice.com

Bilder:
The St. Regis Venice