Fährhaus Sylt
Das Fährhaus Sylt ist ein kleines, feines Luxushotel mit einer langen Geschichte. Wer hier residiert, erlebt den Gezeitenwechsel direkt vor der Balkontür.
Munkmarsch auf Sylt in den 1890er-Jahren: Wen es zur Sommerfrische auf die Insel zog, der kam am Fährhaus nicht vorbei. Immerhin war das Haus am Wattenmeer so ziemlich das Erste, was man nach -Verlassen des Fähranlegers sah – und eine „Übernachtung- inkl. Morgenkaffee für 2,75 Mark“ schien für den viktorianischen Prachtbau auch ein durchaus angemessener Preis zu sein. Nach der -Eröffnung des Hindenburgdammes 1927 war es mit dem Fährverkehr bis vor die Hoteltür zwar vorbei, die Gäste kamen aber weiterhin. Zumindest bis 1980, als das Haus in einen zehnjährigen Dornröschenschlaf fiel, aus dem es erst in den 1990ern wieder wach-geküsst wurde. Seitdem erstrahlt es nicht nur in großem Glanz, sondern wurde auch um einen Hotelanbau erweitert.
Heute präsentiert sich das Fährhaus mit 39 Zimmern und Suiten, die allesamt im nordischen Stil mit edlen- Design-klassikern eingerichtet sind. Besonders empfehlenswert sind die Zimmer und Suiten in der -sogenannten „Executive Etage“ im obersten- Stockwerk. Sie verfügen allesamt über -Dach-terrassen und sind teilweise auch mit eigenem Dampfbad und Kosmetikkühlschrank (!) ausgestattet. Lieblingsplatz vieler Gäste ist die Bibliothek mit skandinavischem Kachelofen, Midcentury-Möbeln und einer riesigen Auswahl an Büchern und Magazinen.
Mindestens einmal sollte man in der Bibliothek seinen Aperitif einnehmen, bevor es ins Hausgastrestaurant Mara Sand geht – oder in die Käpt’n Selmer Stube, die auch auswärtigen Besuchern offen steht und sich auf eine gehobene regionale Küche à la Buratini vom Holsteiner Wasserbüffel oder Carée vom Deichlamm spezialisiert hat. Jahrelang galt das Fährhaus als eine der Haute-Cuisine-Institutionen der Insel. 2016 hat man sich aber bewusst entschieden, die Sterne freiwillig zurückzugeben, um sich künftig einer bodenständigeren Cuisine zu widmen. Ein mutiger Schritt, der auch bei den Stammgästen gut ankam. Abgerundet wird das Fährhaus-Angebot durch einen erstklassigen Spa-Bereich Indoor-Pool, Whirlpool, Dampfbad, Bio- und Finnische Sauna, Außensauna und Liegewiese, Fußbecken, Eisbrunnen, Ruheraum, Sitzecke mit Getränkestation, Fitnessraum (72 m²), Beauty- und Massageräume.
Textquelle: Die besten Hotels in Deutschland
Herausgeber: Hallwag Kümmerly+Frey AG, CH-3322 Schönbühl-Bern und Connoisseur Circle Reiseservice GmbH, A-1070 Wien
Redaktion: Claudia Bette-Wenngatz
1. Auflage 2017
Zeitlose Eleganz
Heute präsentiert sich das Fährhaus mit 39 Zimmern und Suiten, die allesamt im nordischen Stil mit edlen- Design-klassikern eingerichtet sind. Besonders empfehlenswert sind die Zimmer und Suiten in der -sogenannten „Executive Etage“ im obersten- Stockwerk. Sie verfügen allesamt über -Dach-terrassen und sind teilweise auch mit eigenem Dampfbad und Kosmetikkühlschrank (!) ausgestattet. Lieblingsplatz vieler Gäste ist die Bibliothek mit skandinavischem Kachelofen, Midcentury-Möbeln und einer riesigen Auswahl an Büchern und Magazinen.
Großartige Kulinarik
Mindestens einmal sollte man in der Bibliothek seinen Aperitif einnehmen, bevor es ins Hausgastrestaurant Mara Sand geht – oder in die Käpt’n Selmer Stube, die auch auswärtigen Besuchern offen steht und sich auf eine gehobene regionale Küche à la Buratini vom Holsteiner Wasserbüffel oder Carée vom Deichlamm spezialisiert hat. Jahrelang galt das Fährhaus als eine der Haute-Cuisine-Institutionen der Insel. 2016 hat man sich aber bewusst entschieden, die Sterne freiwillig zurückzugeben, um sich künftig einer bodenständigeren Cuisine zu widmen. Ein mutiger Schritt, der auch bei den Stammgästen gut ankam. Abgerundet wird das Fährhaus-Angebot durch einen erstklassigen Spa-Bereich Indoor-Pool, Whirlpool, Dampfbad, Bio- und Finnische Sauna, Außensauna und Liegewiese, Fußbecken, Eisbrunnen, Ruheraum, Sitzecke mit Getränkestation, Fitnessraum (72 m²), Beauty- und Massageräume.
Textquelle: Die besten Hotels in Deutschland
Herausgeber: Hallwag Kümmerly+Frey AG, CH-3322 Schönbühl-Bern und Connoisseur Circle Reiseservice GmbH, A-1070 Wien
Redaktion: Claudia Bette-Wenngatz
1. Auflage 2017
