Seychellen

    

Seltene Pflanzen und Tiere, sattgrüner Dschungel, sagenumwobene Korallenriffe und weißpudrige Bilderbuchstrände mit wuchtigen Granitfelsen: Die Seychellen sind echte Schatzinseln – und noch dazu sicher, gut erschlossen und groß genug für spannende Unternehmungen aller Art.

Das Flugzeug musste noch enteist werden. Zu hartnäckig war dieser Hauch von Sibirien, der vergangenen Winter Mittel- und Südeuropa großflächig überzog. Aber nur acht Stunden und 35 Minuten später, bei der Landung um neun Uhr morgens, ist all das buchstäblich Schnee von gestern. Mit „30 Grad, leicht bewölkt, perfektes Urlaubswetter“, entlässt der Kapitän der Austrian-Maschine die kältemüden Passagiere in den endlosen Sommer der Seychellen. Nach nur wenigen Minuten im Taxi die erste Klischeebucht: Anse Royale. Granitfelsen, türkises Wasser, salzige Luft. Die erste Duftnote einer Sehnsuchtsdestination, die dem Fernwehgeplagten nicht weniger als einen Garten Eden verspricht – ein Paradies mit urwüchsig-dramatischer Natur und sauberem Meer – ein prickelnder Romantik-Hotspot. Schnell wird klar: Die Phantasie, oder besser, die Wunschvorstellung kann locker mit der Realität mithalten! Im Prinzip ist die ehemalige französische und englische Kolonie ein größeres Dorf in „splendid isolation“, 1.600 Kilometer östlich von Kenia. Knapp 95.000 Einwohner, 455 km2, 115 Inseln, die meisten davon unbewohnt und nicht so flach wie die Malediven. Die Granit-Eilande („inner islands“) um die grüne, bergige Hauptinsel Mahé mit dem internationalen Flughafen und der Hauptstadt Victoria sowie ihre „Satelliten“ Praslin und La Digue gelten mit dem Gros an Hotels, Villen, Ferienwohnungen, Pensionen und Weltklassestränden als das wirtschaftlich-kulturelle Zentrum der Republik. Die flachen „outer islands“ aus Korallen sind hingegen nahezu unberührt. Ihre schillerndste Perle: Das Aldabra-Atoll.

Spielwiese für Hochzeitsreisende, Hollywoodstars und Familien

Nicht nur für Honeymooner, Luxustraveller und Showbusiness-A-Lister, sondern auch für Familien mit dem nötigen Kleingeld ist dieser bezaubernde Flecken im Indischen Ozean wie gemacht. Angesichts üppiger Flora und Fauna erhalten Kinder hier einen Naturkundeunterricht der praxisnahen und exotischen Art. Ob Bootsausflüge zu Riesenschildkröten, das Aufspüren des kleinsten Frosches des Planeten, die Sichtung seltener Vogelarten, Abenteuer auf verwunschenen Wurzelpfaden oder das Planschen, Schnorcheln und Paddeln im lauwarmen Wasser blauer Lagunen – die Sterne stehen günstig, dass das Smartphone zumindest vorübergehend seine Faszination verliert. Das Vallée de Mai auf der zweitgrößten Seychelleni­­­­­­­nsel Praslin hat UNESCO-Weltnaturerbe-Status und ist Heimat der einzigartigen Coco-de-mer-Palme. Außer auf Praslin wachsen ihre Riesennüsse, die bis zu 30 kg schwer werden können, sonst nur noch auf der Nachbarinsel Curieuse. Auch ein rares Leichtgewicht hat im Dickicht des Tals seinen Lebensraum: Der braunschwarze Kleine Vasapapagei.

Nachhaltige Öko-Resorts mit Barefoot Luxury

Wo früher durch einseitige Kokospalmenbewirtschaftung verbrannte Erde hinterlassen wurde, wird heute nachhaltig und akribisch an der Wiederherstellung des intakten Urzustands gearbeitet. Als löbliches Beispiel seien hier die zwei privaten Luxus-resortinseln Frégate und Félicité genannt, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die auf ihrem Boden ursprünglich beheimateten Pflanzen und Tiere zurückzubringen und nicht endemischen Arten zu entfernen. Jemma Borocz, Marketing Communications Managerin des Six Senses auf Félicité: „Das heißt, die Insel wird noch grüner – heutzutage ist ja normaler-weise eher das Gegenteil der Fall“. Auch Edouard Grosmangin, der die Eröffnung des Six Senses verantwortete und mittlerweile als Generaldirektor des Raffles Praslin wirkt, blickt optimistisch in die Zukunft: „Die Seychellen haben die sauberste Luft und genug Fische – in Mauritius ist das schon schwer.“ Neben der intakt scheinenden Umwelt schätzt er auch die politische Stabilität – wovon wiederum mit den Malediven ein weiterer großer Konkurrent nur träumen kann. Grosmangins französischer Kollege Lionel Ferrari, der das Luxusresort MAIA auf Mahé führt, schüttelt noch ein weiteres Pro-Seychellen-Argument aus dem Ärmel: „Die Sicherheit. Als Familienvater spielt das für mich eine große Rolle.“Die Servicekultur hat in den vergangenen Jahren gerade noch rechtzeitig die Kurve gekratzt. Ferrari erinnert sich: „Als ich hierher kam, musstest du in einem x-beliebigen Restaurant verdammt lange warten, bis dich überhaupt jemand wahrgenommen und nach weiteren 10 Minuten nach der Bestellung gefragt hat. Und dann stellte sich heraus, dass es das meiste auf der Karte gar nicht gab.“

Die große Transfervielfalt: Bus 1 Euro, Heli 1.000

In Sachen Infrastruktur und Fortbewegung sind keine gröberen Lücken erkennbar. Inselhüpfen wird leicht gemacht durch verlässliche Fährverbindungen, Flugzeuge und Hubschrauber, die hier so omnipräsent sind, wie die Flughunde in der Abenddämmerung. Kaum eine Fünfstern-Herberge kommt ohne Helikopter-Landeplatz aus. Wer sich kein teures Taxi gönnen will und Zeit und Muße hat, wird auf Mahé mit den öffentlichen Bussen gut bedient. Immer sind sie auch Abenteuer und eine wunderbare Gelegenheit, unverfälschtes Lokalkolorit zu inhalieren. Wer im Süden wohnt, sollte einmal den Bus rauf in den Norden nehmen, mit dem berühmten langen Beau-Vallon-Strand als mögliche Endstation Sehnsucht. Als idealer Startpunkt empfiehlt sich die Haltestelle „Anse Boileau“, gelegen am Rande einer verschlafenen kleinen Ortschaft mit Kirche, Schule, Polizeistation, Minimarkt und Fußballplatz. Hinter einem Tor verrotten Kokosnüsse und ausrangierte Fußballschuhe. Die Fahrt mit dem indischen Uraltbus, der sich schnell mit den multi-ethnischen Einheimischen, den Seychellois, füllt, wird zum Volltreffer. Der Chauffeur prügelt seinen blauen, schwer ächzenden „Tata“, der natürlich keine Klimaanlage hat, wie Lewis Hamilton auf Speed durch die Botanik. In diesem Zusammenhang liest sich ein Hinweis im Fahrzeug besonders originell: „How am I driving?“ Daneben ist die Telefonnummer vermerkt. Andererseits muss für die unvergessliche Berg- und Talfahrt mit einmal Umsteigen in Victoria nur ein lumpiger Euro berappt werden. Ein günstigeres und authentischeres Sightseeing-Schnäppchen lässt sich im Luxusziel Seychellen kaum machen.

Hier wäre Robinson allzugern gestrandet: Auf den Seychellen bilden pralle Natur und hochpreisiger Luxus eine Symbiose, die den Inseln und ihren Besuchern gleichermaßen zugute kommt.

Highlights

Connoisseur-Spezialtipp:
Helikopter Seychelles unterhält Linienverbindungen nach La Digue und Praslin. Der Shuttle Flug ab Mahé nach La Digue erspart den Umweg mit dem Boot über Praslin. Alle anderen bewohnten Inseln der Inner Islands (z.B. Fragté und North Island) fliegt der Hubschrauber ebenfalls an, allerdings müssen Sie diesen chartern und dann wird es richtig teuer! Ein Rundflug über die Inseln ist auf jeden Fall ein einmaliges Erlebnis, nicht nur als Transfer.

www.helicopterseychelles.co

Lage

Repuplic of Seychelles

Fläche

459 km2, ca. 115 Inseln

Bevölkerung

89.173

Sprache

Seselwa, Englisch, Französisch

Anreise

Bequemer gehts nicht: Austrian (von Wien), Condor (von Frankfurt) und Edelweiss Air (von Zürich) jetten nonstop nach Mahé. Weitere Optionen: Flüge über Istanbul, Dubai, Abu Dhabi, Katar oder Äthiopien. Für die Einreise auf die Seychellen wird kein Visum benötigt. Es reichen ein gültiger Pass sowie eine fixe Hotelbuchung und ein gültiges Rückflugticket.

Hauptstadt

Victoria

Religion

Katholisch

Wetter

Durch die Äquatornähe hat es ganzjährig zwischen 24 und 32 Grad, zwischen Dezember und März ist es heiß und feucht, von Mai bis September trockener und ein wenig kühler. Die restlichen Monate sind recht windarm. Die Wassertemperatur bewegt sich immer zwischen 27 und 29 Grad. Klassische Regenzeiten gibt es auf den Inseln nicht, kurze Güsse sind aber jederzeit möglich. Die Seychellen befinden sich außerhalb des Zyklongürtels.

Tropisches Klima. Von Mai bis Oktober Südostmonsun mit Temperaturen um 27 °C und einer Luftfeuchtigkeit von 75 %. Von November bis Januar/Februar Nordwestmonsun mit häufigen starken Regenfällen. Zu dieser Jahreszeit treten wieder drückende Hitze und Feuchtigkeit auf. Es entspricht zu jeder Jahreszeit einem Hochsommertag in Deutschland. Die Sonne scheint täglich zwischen 6 und 8 Stunden. Das Meer ist normalerweise unruhiger in der Zeit zwischen Mai und Oktober. Die Hauptwindrichtung wechselt 2x im Jahr. Aus Nordwesten kommt der Wind normalerweise zwischen November und März, die Windstärke beträgt 2 bis 5 Beaufort (meist auflandig). Von April/Mai bis Oktober kommen die Monsun-Winde vorwiegend aus südöstlicher Richtung, die Sonne scheint länger und die Luftfeuchtigkeit ist geringer.

Beste Reisezeit

Mai bis Oktober. Die Regenwolkenzone liegt dann nördlich des Äquators, auf den Seychellen weht dann der trockene, freundliche Südostmonsun mit etwas weniger Regen.

Klima

JanFebMarAprMayJunJulAugSepOctNovDec
Max. Temperaturen282929302928272828282928
Min. Temperaturen242525252525242424242424
Sonnenstunden667887777777
Regentage151011109987891215
Wassertemperatur272828292827262626262727

Zeitverschiebung

MEZ: +3 Stunden,

Währung

Seychellen-Rupie (SCR), 1 SCR= 100 Cent, 1 EUR = 11,7919 SCR

Visa

Einreise- und Aufenthaltsbedingungen
Für einen Urlaubsaufenthalt auf den Seychellen genügt die Besuchsgenehmigung (Visitor's Permit), die grundsätzlich jeder Besucher kostenlos und ohne Visaformalitäten bei der Einreise erhält, wenn keine schwerwiegenden Gründe bestehen, die Einreise zu verweigern und der Besucher

> Inhaber eines bis zum Ende des geplanten Aufenthalt gültigen Reisepasses oder eines sonstigen von einem anerkannten Staat ausgestellten, offiziellen Reisedokuments (auch vorläufiger Reisepass, Ausländerpass u.s.w.) ist und

> eine Unterkunft für die ersten 3 Nächte nachweisen kann,

> ein gültiges Ticket für die Rück- oder Weiterreise besitzt und

> nachweislich über ausreichende Mittel zur Finanzierung des geplanten Aufenthaltes verfügt.

Für Kinder: Der Kinderausweis wird auch ohne Lichtbild anerkannt. Auch der Eintrag eines Kindes in den Reisepass eines Elternteils ist zur Einreise ausreichend.

Die Besuchserlaubnis ist gültig für die Dauer des Aufenthaltes, längstens jedoch einen Monat . Innerhalb dieses Zeitraums kann die Gültigkeitsdauer auf drei Monate verlängert werden. Weitere Verlängerungen von jeweils höchstens drei Monaten sind bis zu einer Gesamtdauer (gerechnet ab Einreise) von einem Jahr möglich. Alle Verlängerungen müssen innerhalb des Gültigkeitszeitraums beantragt werden. Innerhalb der ersten drei Monate ist die Verlängerung kostenlos; für alle folgenden Verlängerungen ist eine Gebühr von SR 1.000,00 zu zahlen.

Impfungen

Für die Einreise von Europa auf die Seychellen sind keine Impfungen vorgeschrieben. Empfohlen wird eine Hepatitis A-Impfung und Typhus-Impfung. Nähere Informationen im Tropeninstitut. Angaben ohne Gewähr.

Essen Seychellen – Unsere Restauranttipps









Auch im kulinarischen Bereich schlägt der Melting Pot durch: In die kreolische Cuisine fließen die Raffinesse französischer Kochkunst, die Exotik indischer Gerichte und die kräftigen Aromen des Orients ein. Wenn diese Einflüsse auf das frischeste Seafood aus dem Indischen Ozean treffen, ist die Basis für einen Gaumenkitzler gelegt. Fisch und Oktopus in allen Spielarten zählen genauso zu den Lieblingsgerichten der Locals wie köstliche Currys mit Kokosmilch und Reis. In den Luxushotels wird eher dem „internationalen“ Geschmack Rechnung getragen, aber in legeren Strandbistros, Restaurants oder Snackbars regieren authentische „Creole dishes“. Unsere Empfehlungen:


























CHez Jules Strandbar mit Kultcharakter Kultcharakter und phantastischem Seafood sowie tollen Cocktails auf La Digue.

Unbedingt vorher reservieren!

T +248 4 23 42 87


  Del Place Gehobenes Restaurant mit heimischer und internationaler Küche am Port Glaud auf Mahé.

facebook.com/delplacerestaurant


Piroge Hübsches Restaurant mit sehr guter Küche, Bar und Live-Entertainment auf Praslin. Auch bei den Einheimischen am Wochenende sehr beliebt.

www.piroguelodge.com 

Die seychellische Küche ist bodenständig und von Reis- und Fischgerichten bestimmt, aber sie bietet auch Überraschungen

Für das, was in seychellischen Töpfen oder
Pfannen gekocht, gebraten und gebacken wird, ist die Bezeichnung
„kreolische Küche“ streng genommen nicht präzise genug. So spricht man
besser von der Küche der Seychellen, die - inspiriert von der ethnischen
Vielfalt der hier lebenden Menschen - gewisse Anleihen nicht verleugnen
kann.
Jede Bevölkerungsgruppe hat Elemente ihrer eigenen
Kochkunst mitgebracht. Deshalb findet man asiatische, indische, und
afrikanische Gerichte ebenso wie europäische. Letztere sind dann meist
Überbleibsel der Kolonialzeit. Seychellische Köche würzen nur selten
stark, vielmehr werden Gewürze wie Gelbwurz, Nelken, Zimt, Ingwer,
Knoblauch, Minze, Peperoni, Kardamom und Muskat zu harmonischen
Kombinationen zusammengestellt.

Seychellen Nachtleben - Unterhaltung im Paradies
Wer das Nachtleben der Seychellen näher kennenlernen möchte, findet dies am
ehesten in den großen Touristengebieten der Inseln Mahé und Praslin. Man
kann hier allerdings nicht mit Großstadt-Maßstäben wie in Europa
rechnen. Bis der Tourismus auf den Inseln Einzug hielt, nahmen die
Seychellois ihre religiösen Festtage sehr ernst. Erst der Tourismus der
vergangenen zwei Jahrzehnte brachte das Nachtleben und die Sitte, die
Nacht zum Tag werden zu lassen. Hoteleigene Einrichtungen mit diversen
Unterhaltungsprogrammen bieten hier das größte Angebot, daneben gibt es
wenige öffentliche Discos und Clubs. Hier gilt: "No Shorts!". Auf Mahé
gibt es zwei Casinos, in denen Urlauber ihr Glück versuchen können.

Sehenswürdigkeiten Seychellen - Nicht umsonst ein Urlaubsparadies








DIE BEKANNTESTEN INSELN



MAHÉ Mit 150 km2 und 72.000 Einwohnern die größte Insel. 25.000 davon leben in Victoria. Die Hauptstadt gehört zu den kleinsten der Welt und ist eigentlich kein Must-See, ein Quickie reicht völlig. Haupt-attraktionen: Ein Mini-Big-Ben aus dem Jahre 1903 zur Feier der Unabhängigkeit von Mauritius sowie ein farbenprächtiger Hindu-Tempel und der Botanische Garten. Die höchste Erhebung: Morne Seychellois (903 m). Wer raufwandern will, braucht sieben Stunden – und neben einer guten Kondition auch unbedingt einen Guide! 

PRASLIN (37,5 km2, 8.600 Einwohner) Neben den Traumstränden ragt der kostenpflichtige Nationalpark Vallée de Mai mit den Resten eines prähistorischen Waldes als Top-Attraktion der zweitgrößten Insel heraus. Tipp: die kompaktere Alternative „Fond Ferdinand“ hat sogar noch mehr Bäume und ebenfalls die berühmte Coco de Mer im Angebot. Der Aufstieg ist nur mit Führer erlaubt, dafür ist der Zutritt ganzjährig (Ausnahmen: 25. Dezember und 01. Januar) möglich. 

LA DIGUE (10 km2, 2.800 Einwohner) So ungestört wie früher lässt es sich in dem nur sechs Kilometer von Praslin entfernten Refugium nicht mehr radeln. -Neben den nostalgischen Ochsen-karren als Öffis bestimmen nun auch zunehmend Autos den Rhythmus des Charme-Kleinods. Die fast schon kitschige Anse Source d’Argent, mit Granitblöcken wie von göttlicher Hand gemeißelt und Sandflächen, die bei Flut teilweise verschluckt werden, entschädigt aber für etwaige Idyllecrasher. Wer vor 10 Uhr aufkreuzt, hat die Strandbeauty noch für sich allein.  

Weitere Trauminseln zum Besuchen oder Residieren Die „Vogel-Inseln“ Bird, Cousin und Aride sowie Frégate, Félicité, Denis, Desroches, Silhouette, Aldabra und North (elf Villen in royaler Abgeschiedenheit, Kate und William flitterten hier).














DIE SCHÖNSTEN UND BERÜHMTESTEN STRÄNDE

Auf Mahé: Anse Intendance, Anse Takamaka, Port Launay, Beau Vallon (der einzige Seychellen-Beach, an dem motorisierter Wassersport gestattet ist)

Auf Praslin: Anse Lazio, Anse Georgette


Auf La Digue: Anse Source d’Argent Grundsätzlich sind alle Strände öffentlich. Zu gewissen Zeiten ist das Schwimmen durch Strömungen oder Riesenwellen nur eingeschränkt möglich. Taucher und Schnorchler werden zwischen November und März beeindruckt sein – da ist die Sicht unter Wasser ganz besonders gut. 

Die Seychellen sind nicht umsonst das Urlaubsparadies schlechthin. Nicht nur die
Schönheit der Inseln, das Meer und die strahlende Sonne locken jährlich
unzählige Touristen hierher. Die Inselgruppe bietet eine farbenfrohe
Vielfalt an Sehenswürdigkeiten, gerecht verteilt zwischen den jeweiligen
Inseln.

Jede Insel für sich ist etwas Einzigartiges und Faszinierendes. Hier setzt
man jedoch nicht auf Massentourismus, sondern versucht man mit aller
Kraft, dieses Paradies dem besser betuchten Publikum vorzubehalten. Auf
allen Inseln, die man betreten kann, gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Der Botanische Garten in
Victoria auf Mahé ist ein wahrer Publikumsmagnet. Der obere Teil des
Parks ist weitgehend naturbelassen, mit einem kleinen Restaurant. Der
Botanische Garten beherbergt mindestens ein Exemplar aller botanischen
Raritäten der Seychellen.
 

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